Die Lösung liegt in dir

Oft suchen wir die Antworten und Lösungen im Aussen, doch die Lösung liegt in dir.

Weshalb fällt es uns dann so schwer, nach innen zu blicken und dieser Weisheit zu folgen, wenn sie doch vorhanden ist und schon immer in uns war?

Die Antwort ist ganz einfach: Du brauchst nur den «Lärm» und die Ablenkung von der Aussenwelt auszublenden und in dich hinzuhorchen.

Was im ersten Schritt sehr schwierig erscheint, braucht drei Dinge von dir: Mut, Vertrauen und Übung – und natürlich auch deine Bereitschaft, dich wieder mit deiner inneren Führung zu verbinden und deiner Herzensstimme zu folgen.

Hörst du auf diese Impulse und beherzigst du diese Stimme, eröffnen sich dir Perspektiven, von denen du nicht dachtest, dass sie möglich sind.

In diesem Artikel zeige ich dir die neun häufigsten Hindernisse, die du auf diesem Weg antriffst.

Sobald du dich diesen neuen Einsichten öffnest, verändert sich sein Leben, und du findest die Lösungen in dir.

 
Photo by Simon Rae auf Unsplash

Photo by Simon Rae auf Unsplash

 

1. Du bist nicht das kleine Bewusstsein

Dein Bewusstsein beschränkt sich auf dieses Leben, diesen Körper, diese Stadt, diese Erfahrungen ... doch du bist viel mehr als nur das.

Die Wissenschaft geht davon aus, dass 96 Prozent unter der Oberfläche unseres Bewusstseins schlummern und nur 4 Prozent bewusst sind.

Das bedeutet, dass wir eigentlich gar nicht wissen, wer wir wirklich sind.

Wenn du diesen Fakt in dein Bewusstsein aufnimmst, fängst du an, eine Vogelperspektive einzunehmen und die Dinge um dich herum gelassener zu nehmen.

2. Du bist nicht deine Gedanken

Der Verstand ist ein Teil in dir, der zu dir gehört und auch sehr hilfreich sein kann, wenn es zum Beispiel um logische Lösungsfindung geht. Das Problem ist aber, dass wir täglich viele unbewusste Gedanken denken, die dich auf irgendeine Art und Weise beeinflussen.

Mit ca. 60'000 Gedanken pro Tag kommen wir nicht drum herum, nicht nicht zu denken, und darum geht es auch nicht. Du kannst aber lernen, dich nicht mehr von deinen Gedanken lenken zu lassen.

Damit meine ich, dass du dir immer wieder bewusst machst, dass das ein Gedanke ist, der eine Emotion auslöst und diese zu einer Handlung führt oder führen könnte. Eine re-AKTION auf etwas, dass im Äusseren geschieht und auf eine Erinnerung re-AGIERT.

Somit hast du es in der Hand, wie und ob du diesem «Gedankenstrom» folgst oder bewusst wählst, es nicht zu tun.


Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel
und aus dem Himmel eine Hölle machen.
— John Milton

3. Du bist nicht dein Schmerz

So wie du genau jetzt auf diese Situation oder Person reagierst und unangenehme Gefühle hervorrufst: Das bist nicht du.

Vielmehr ist es angestauter Schmerz, und es sind gespeicherte Erinnerungen. Beides ist ein eigenständiges Energiefeld geworden, das dich in Beschlag nimmt und dich fremdsteuert. Wie bei Punkt 2 bereits erwähnt: Du re-AGIERST auf eine Begebenheit aus der Vergangenheit. Die Situation ist just der Trigger.

Diese unsichtbare zweite Haut um dich gilt es zu lösen, damit du wieder die völlige Freiheit erlangst und dein wahres Sein findest. Dein Ursprungs-Wesen ...

4. Wie im Innen, so im Aussen

Was du in dir trägst, zeigt sich dir im Aussen. Dein Aussen spiegelt dein Inneres wider. Lässt du alte Muster und Prägungen los und transformierst du sie, zeigt sich dein neues Ich im Aussen.

Es ist, als würdest du deinem Computer endlich mit dem neuen Betriebssystem updaten und ein paar Optimierungen vornehmen. Das Gerät läuft wieder einwandfrei.

Mit dieser Erneuerung schaffst du Platz für neue Erfahrungen in deinem Leben.

Auf einmal findest du eine neue Wohnung, neue Freunde oder einen Lebenspartner.

5. Deine Gedanken bestimmen deine Realität

Wie schon bei Punkt 2 besprochen, solltest du nicht alles glauben, was deine Gedanken «sagen».

Was und wie du denkst, das erschafft deine Realität. Denn alles ist Energie. Jeder Gedanke und jedes Wort.

Sind deine Gedanken eher schwer und voller Sorge, führt dich dein Leben folglich in Situationen, die dein Leben weiterhin schwer und sorgenvoll machen.

Sind deine Gedanken freudvoll und optimistisch, erlebst und ziehst du Menschen und Dinge an, die diese Realität noch verstärken.


Sie ziehen das an, woran Sie überwiegend denken –
ob Ihnen diese Gedanken bewusst sind oder nicht.
— Michael Bernard Beckwith

6. Deine Realität zeigt, was du fühlst

Schau dich mal in deinem Leben um.

  • Was siehst du?

  • Welche Dinge gefallen dir, welche nicht?

Was immer du siehst, reflektiert dein Innenleben.

Deshalb ist es auch wichtig, dass du kongruent mit deinen Gedanken und Gefühlen bist!

Wenn du im Job keine Anerkennung bekommst, ist meist das Problem, dass du dich selbst nicht wertschätzt.

Wenn du dir einen Lebenspartner wünschst, du aber keinen oder unpassende findest, steckt dahinter, dass du dich vor einer Beziehung fürchtest.

Wertlosigkeit und Bindungsangst sind vermutlich verdeckte Gefühle und somit auch Energie, die du unbewusst (immer wieder) ausstrahlst.

Die Aussenwelt reagiert lediglich darauf und gibt dir das zurück, was du aussendest.

7. Du sehnst dich nach Gefühlen, nicht nach Menschen oder Dingen

Wir Menschen sind Gefühlswesen – unsere Wahrnehmung richtet sich nach den feinstofflichen Signalen, nicht nach den äusseren sichtbaren Dingen.

Unsere Seele oder unser Herz wünscht sich ein Gefühl von Harmonie und Freude. Es ist ein Grundgefühl, das du bereits in dir trägst. Denk an die Unbeschwertheit und Freude der Kinder.

Öffnest du dich deiner inneren Weisheit und deinem Herzen, findest du genau dieses Gefühl in dir.

8. Schmerz und Wohlgefühl brauchen ein offenes Herz

Die Herzöffnung ist das grösste Wunder, das das Leben für uns bereithält. Fühlst du dich wohl und erfüllt, ist dein Herz weit offen und dankbar.

Wende dieses Gleichgewicht an, wenn du im Schmerz und Leid bist.

Du wirst die Erfahrung anders durchleben und durch dich hindurchfliessen lassen, weil du dir und der Situation, die das Leid verursacht, mit Liebe und Hingabe begegnest.

Nur durch deine Bereitschaft, dein Herz zu öffnen und dir selbst mit Mitgefühl und Hingabe gegenüberzutreten, lässt du los, und alles fliesst wieder mit Leichtigkeit.

Das lindert den Schmerz und transformiert ihn.

9. Du bist reines Bewusstsein

Du bist mehr: Du bist Bewusstsein, das eine Form angenommen hat.

Wenn du über deinen Körper hinauswächst und dein Bewusstsein ausdehnst, erkennst du, dass du formlos bist. Genau dieses reine Bewusstsein.

Die Physik zeigt klar auf, dass alle Stoffe aus Molekülen, Atomen und subatomaren Teilen bestehen – und letztlich sogar nur aus Schwingung. Diese stehen in Beziehungen zueinander und tauschen Informationen aus.

Die Quantenphysik hat die Welt der Getrenntheit aufgehoben, indem sie feststellt, dass alles im Kosmos «quantenverschränkt» ist. Das heisst: Alles ist in einem permanenten Austausch miteinander. Alles ist Eins.

So ist es auch mit dir! Du bist mit allem verbunden, und alles, was du tust, beeinflusst letztlich auch dich.

Lösen wir uns von dem Bewusstsein, dass wir getrennt sind, und erkennen wir diese Verbundenheit an, ändert sich die komplette Wahrnehmung unseres Daseins.

Das ist vielleicht ein grosser Bewusstseinsquantensprung, doch auch das ist möglich. Wenn du etwas verändern willst, dann kannst du das jederzeit tun.

Es gibt keine Grenzen, ausser die, die du dir selbst setzt.


Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
— Buddha

Welche Punkte setzt du bereits um und welche nimmst du dir als nächsten Schritt vor?

Schreib mir im Kommentarfeld, bin gespannt auf dein Feedback.


Wünsche dir einen angenehmen Tag.

Herzlichst,

Cristina